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Digitales Produkt: Oft zu kompliziert gedacht!

Digitales Produkt: Oft zu kompliziert gedacht!

Oft zu kompliziert gedacht!

Heute möchte ich mir mal etwas Zeit nehmen und die etvalu-Sicht auf ein “Digitales Produkt” etwas genauer unter die Lupe nehmen. Und warum ein simpler Blog schon ein sinnvoller Start sein kann!

Die Definition “Produkt”

Natürlich gibt es unzählige Definitionen, die sich an dem Begriff “Produkt” versuchen. Laut dem Gabler Wirtschaftslexikon handelt es sich bei einem Produkt um ein Mittel der Bedürfnisbefriedigung mit verschiedenen Grund- und Zusatznutzen. Auch Wikipedia legt sich hierzu fest und definiert ein Produkt im wesentlichen ähnlich mit einem starken Focus auf den Basisnutzen und Zusatznutzen .

Wir bei etvalu definieren “Digitales Produkt” folgendermaßen:

Wir lösen gemeinsam durch innovative Produkt- und Geschäftmodellinnovationen in kleinen, effizienten Schritten ein Kundenproblem und sorgen dafür, dass das Produkt möglichst einfach online zur Verfügung gestellt werden kann und die Prozesse bis zur Nutzung beim Kunden mit herausragender “Customer Experience” verbunden ist.

Produktentwicklung beginnt mit dem Kunden

Das heißt: Ihr Kunde muss etwas von Ihrem Produkt haben. Also müssen Sie dort ansetzen, wo dem Kunden der Schuh drückt.Und zwar NUR da!

Wenn ich möchte, dass es mein Unternehmen in 20 Jahren noch gibt, muss ich dafür sorgen, dass es meine Kunden in 20 Jahren noch gibt!

Alexander Frenzl, Gründer von etvalu

Versetzen Sie sich als in Ihren Kunden hinein. Setzen Sie sich mit seinem Markt auseinander und versuchen Sie sich vorzustellen, welche Herausforderungen Ihr Kunde in Zukunft zu meistern hat. Der technische Fortschritt geht heutzutage immer schneller. Wir sind immer besser vernetzt und können Herausforderungen in Zukunft ganz anders lösen als heute. Definieren Sie für sich eine Vision – eine Vorstellung davon, wie Sie Ihren Kunden in Zukunft von Ihren Produkten begeistern wollen. Und am einfachsten geht das, wenn Sie sich jetzt schon auf seine Herausforderungen einstellen.

Wichtig: Übertreiben Sie es nicht!!

Das Problem vieler Unternehmen liegt im “Ingenieurdenken”! Ich komme auch selbst aus der Entwicklung. Und wir Entwickler fallen sehr schnell in ein Koma technischer Raffinesse. Wir denken zu kompliziert und entwickeln dann Produkte am Markt vorbei. Das nennt man dann “Overengineering”. Diese perfekten Produkte werden dann einer Marketingkur unterzogen, in der man sich für verschiedenste Produkteigenschaften dann Kundennutzen ausdenkt. Meist endet das dann in Sätzen wie:

Der “Nimbos 2019” – das neueste, flexibelste und schnellste HXB weltweit!

Der Nutzen erschließt sich – wenn überhaupt – lediglich der eigenen Entwicklung und dem Marketer! Und natürlich wird das Entwicklungsprojekt verteidigt – denn schließlich muss ein Produkt nach 3 Jahren Entwicklungszeit und der 100%-Bindung von 27 Entwicklern gut sein.

Fangen wir doch einfach an!

Wie eingangs erwähnt definiert sich ein Produkt über die Befriedigung eines Kundenbedürfnisses. Deshalb versuchen sich Unternehmen heute online damit, Kundennutzen zu kommunizieren!

  • Wir verpflichten uns zu höchster Qualität!
  • Wir garantieren die vereinbarten Lieferzeiten!
  • Unser Expertenteam steht Ihnen jederzeit zur Verfügung!
  • Bei uns sind Sie in besten Händen!
  • Unser Kundenservice kümmert sich um Sie! Jederzeit und weltweit!
  • Der Kunde ist bei uns König!
  • bla….bla…bla…

Stellen Sie etwas fest? All das ist “imaginärer Kundennutzen”! Das ist alles lediglich selbstverständlich!

Warum beginnen Sie nicht, Ihrem Kunden Ihr Know-How zu zeigen? Wenn Sich doch das Produkt über den Kundennutzen definiert, so generieren Sie doch SOFORT einen ersten Nutzen!

Digitales Produkt: Das einfachste Mittel ist ein Blog!

Haben Sie schon mal bei Google nach etwas gesucht? Na sicher!

Mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit bekommen Sie die Antwort auf Ihre Frage nicht auf einer Website eines Unternehmens. Sie bekommen die Antwort in einem Blog, in dem eine spezielle Fragestellung behandelt wird.

Mit Tools wie WordPress oder anderen Content Management Systemen (CMS) ist es ein Kinderspiel, einen Blog ins Leben zu rufen. Dort kann Ihr Expertenteam über erfolgreiche Use-Cases Ihrer Produkte berichten. Besser noch: Lassen Sie Ihre Kunden berichten. Sie schlagen damit mehrere Fliegen mit einer Klappe:

  1. Sie werden zu wichtigen Sachverhalten und Keywords besser bei Google gefunden.
  2. Ihre Kunden erhalten wertvolles Know-How und einen effizienten Einblick in die Möglichkeiten Ihrer Produkte.
  3. Ihre Mitarbeiter lernen aus dem Expertenwissen und sind über neue Anwendungen und Projekte informiert.

Ich selbst habe den Blog www.ta-netzsch.com mit aufgebaut und dort selbst Content geschrieben. Es ist schön, zu beobachten, die schnell Sie Punkte bei Ihren Kunden sammeln und sich Ihre Reichweite exorbitant erhöht. Gerade in Nischen-Märkten ist dies ein extrem effizientes Mittel.

Ist ein Blog ein digitales Produkt?

Wir haben mit einem extrem kleinen Schritt ein Produkt generiert (Blog), dass einen extremen Kundennutzen bringt (Praxiserfahrung, Know-How-Transfer, Kundenstimmen). Blogs sind sehr einfach online zu platzieren und finden den Weg ins Google-Ranking quasi von selbst! Und natürlich ist es mit einer herausragenden Customer Experience verbunden, wenn Ihr potentieller Kunde fachlich fundierte Expertise zu seiner Herausforderung direkt online findet.

FAZIT: JA – ein Blog kann der erste Schritt in die Welt eines Digitalen Produktes sein!

Gerne sind wir Ihnen bei Fragen zum Aufbau eines Blogs behilflich! Der erste Schritt kann so einfach sein!

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